>> STEFFI VON TRECHTEN <<

Funktion im Verein: Projektleiterin „Jobperspektive Pflege“

Seit wann: seit Juli 2020

Alter: 45

Wie bist du zum Verein gekommen?

Ich lebe in den Falkenried Terrassen, gleich um die Ecke von Hamburger* mit Herz. Bei einem Bewerbungsgespräch für einen anderen Job hatte ich von diesem tollen Projekt bei Hamburger *mit Herz erfahren. Ich habe mich gefreut, als sich dann der Projektkoordinator bei mir meldete und ich den Job als Projektleiterin bekommen habe.

Wie wirst du wirksam? / Was machst du?

Ich berate, begleite, vermittle Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund in den Beruf der Pflege. Dies kann in Form eines FSJ/BFD, eines Praktikums im Alten- oder Pflegeheim, einer Ausbildung, einer Umschulung oder bei Jobvorerfahrungen sein.

Die interessierten Teilnehmer*innen melden sich bei meinem Kollegen Detlef und/oder mir. Nach dem Erstgespräch können wir einen individuellen Plan erstellen und unterstützen sie bei der Vermittlung zu unseren vorhanden Kontakten in der Pflege oder auch anderen sozialen Berufen.

Was gefällt dir besonders?

Ich finde alle Projekte von Hamburger* mit Herz toll. Hier arbeiten Menschen mit Herz und Seele für diesen Verein. Das beeindruckt mich sehr. Ich fühle mich sehr wohl mit all den lieben Menschen und Kolleg*innen um mich herum.

Wie geht es dir und deinem Projekt in Pandemiezeiten?

Wir sind wegen Corona – so wie wohl alle – auch ausgebremst und arbeiten zur Zeit im Home Office. Wir haben aber trotz Corona tolle Möglichkeiten, unsere interessierten Teilnehmer*innen erfolgreich an einige unserer Kooperationspartner und in Alten- und Pflegeheime weitervermitteln zu können.

Was würdest du interessierten raten?

Der Pflegeberuf ist sehr wichtig. In Zeiten von Corona wird immer klarer, wie wichtig es ist ausreichende Pfleger*innen zu haben. Wenn du in der Pflege tätig sein möchtest und dich über die Möglichkeiten, die du in der Pflege oder auch in anderen sozialen Berufen machen kannst, informieren möchtest, dann melde dich gerne bei uns. Wir können uns zu einem Erstgespräch treffen und einen Plan für dich erstellen.

Wichtig wäre es, dass du mindestens B1 Deutsch sprichst, damit du alles verstehst und alle dich gut verstehen können.

 

>> DETLEF FRIEDRICH <<

Funktion: Projektleiter „Jobperspektive Pflege“

Seit wann: Februar 2019 (bzw. seit Juli 2020)

Alter: 64 Jahre

Wie bist du zum Verein gekommen?

Ich bin durch die Freiwilligenbörse AKTIVOLI 2019 auf „Hamburger*mit Herz“ aufmerksam geworden. Ich habe dann bis Oktober 2020 als Koordinator des Deutschunterrichts im Sprachlotsen-Projekt mitgearbeitet. Gleichzeitig bin ich als Mentor einer Familie aus Eritrea tätig. Durch viele Gespräche mit unseren Schüler*innen sowie mit meinen und anderen Mentees entstand die Idee, Menschen zu unterstützen, die sich für eine Arbeit, Ausbildung oder ein Engagement im sozialen und Gesundheitsbereich interessieren.

Es gab und gibt eine durchaus erkennbare und sehr anerkennenswerte Motivation bei jungen Menschen mit Flucht- und/oder Migrationshintergrund sich in diesen Bereichen beruflich zu engagieren. Im Juli 2020 wurde diese Idee als Projekt „Jobperspektive Pflege“ Realität und ich habe mich dafür als Projektleiter beworben.

Wie wirst du wirksam? / Was machst du?

Im Team mit meiner Kollegin Steffi werben, motivieren, beraten und begleiten wir Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund auf dem Weg einer beruflichen Karriere im Gesundheitswesen.

Dieses Projekt ist ein Begegnungsprojekt. Daher suchen wir auf der anderen Seite Firmen, Organisationen und Träger von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, die diese Idee aktiv unterstützen und fördern. Diese versuchen wir dann zusammenzubringen.

Was gefällt dir besonders?

Besonders gefällt mir der Gedanke möglichst an einer WIN-WIN Situation mitzuwirken.

Deutschland sucht händeringend nach qualifiziertem Pflegepersonal. Die Wohnunterkünfte in Hamburg z.B. sind voll mit jungen und zum großen Teil motivierten Menschen, die auf eine Chance warten sich zu engagieren und beruflich zu integrieren. Und wenn sie dieses dann gerne und mit Empathie im sozialen Bereich und in der Pflege tun, dann ist das für alle ein Gewinn und meine Motivation!

Wie geht es dir und deinem Projekt in Pandemiezeiten?

Unser Projekt fällt nun unglücklicherweise seit nun sieben Monaten in die Zeit der wohl schlimmsten gesundheitlichen Katastrophe der letzten Jahrzehnte. Es ist sehr bitter zu beobachten, dass wieder ausgerechnet die Menschen, die dringend auf Unterstützung und Hilfestellung angewiesen sind, ganz am Ende in der Versorgungskette stehen. Und dies nicht nur im Rahmen unseres Projektes: Bildung, Kinder- und Familienfürsorge, digitales Lernen, Kultur, berufsorientierende Maßnahmen – alle Bereiche sind betroffen.

Trotzdem ist es ermutigend – das auch in dieser Zeit einige Kooperationspartner offen und mit Perspektive reagieren und wir schon einige Teilnehmer vermitteln konnten.

Was würdest du Interessierten raten?

Wir haben inzwischen gelernt, dass auch jüngere Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund aufgrund ihrer eigenen soziokulturellen Bindungen und ihres „anderen“ Wertesystems besondere Eignungen für eine Arbeit im sozialen Bereichen mitbringen. Familienzusammenhalt, die Wertschätzung gegenüber älteren und pflegebedürftigen Menschen haben bei Menschen mit interkulturellen Wurzeln einen hohen Stellenwert. Dies schon einmal als eine eigene „persönliche Stärke“ und als Vorteil zu erkennen, wäre einmal ein erster Schritt. Empathie, Solidarität und Teamgeist, die wichtigsten Voraussetzungen für diesen Berufsweg, kann man und muss man nicht lernen – sondern hat man – oder nicht!

Dann bleibt noch die deutsche Sprache! Um sich im Beruf oder v.a. in der Ausbildung (v.a. in der Berufsschule) zu behaupten – sind gute B1 Deutsch Kenntnisse bis B2 Kenntnisse erforderlich.

Letztendlich: Informiere dich ausführlich über schulische und andere außerbetrieblich Bildungswege. Es gibt da viele Möglichkeiten um zum Ziel zu kommen. Wir helfen Dir da sehr gerne!

INTERVIEW mit Harald von der Koordinierungsgruppe

Solidarische Stadt Hamburg (Ein Bündnis von über 80 Organisationen, Gruppen, Einrichtungen und Netzwerken)

 

Kannst du unseren Leser*innen in wenigen Sätzen erzählen: Was steckt hinter dem Bündnis – Solidarische Stadt Hamburg? Wie ist die Idee entstanden?

Die Idee ist vor gut 2 Jahren aus einer Diskussion entstanden, die im Vorgänger-Bündnis AHHP (Aktionskreis Hamburg hat Platz) über die Frage geführt wurde: Wie kann der außerparlamentarische Druck auf den Senat erhöht werden, damit dieser sich dem Abschottungskurs der Bundesregierung entgegenstellt und zu einer wahrhaft solidarischen Politik der Aufnahme von Schutzsuchenden entschließt.
Unsere Überlegung war, dass es nicht reicht, wenn immer nur die „üblichen Verdächtigen“ Seebrücke, Flüchtlingsrat, BHFI (Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen) fordern, mehr flüchtenden Menschen eine Zuflucht zu bieten. Vielmehr müssten alle Kräfte in Hamburg gebündelt werden, die eine solidarische Stadtgesellschaft anstreben. Vorbilder waren z.B. Barcelona, Palermo, Berlin und andere europäische Städte, die sich zu Solidarity Cities erklärt haben und das Menschenrecht auf Asyl auch gegen die Politik ihrer nationalen Regierungen verteidigen wollen.
Im September 2019 war es dann endlich soweit, dass wir eine Gründungsversammlung durchführen konnten, auf der ein Grundsatz-Dokument beschlossen wurde, welches bis Ende 2019 von weit über 80 Organisationen, Gruppen, Einrichtungen und Netzwerken unterzeichnet wurde.

Kann man denn bei Euch auch als Einzelperson mitmachen?

Unbedingt! Wir haben uns zwar als Organisationsbündnis gebildet, aber inzwischen sind in unseren AGs auch Einzelpersonen aktiv, die nicht in einer der Mitgliedsgruppen engagiert sind. Das ist für unsere Arbeit sogar besonders wichtig, weil wir die Organisierten ja nicht aus ihren Gruppen „abwerben“ wollen.
Wer Interesse hat, meldet sich am besten per Email bei uns: solistadthamburg@posteo.de

Welche Herausforderungen seht ihr aktuell durch Corona?

Tja, Corona hat uns, wie viele andere Initiativen, die andere Schwerpunktthemen als den Gesundheitsschutz für die deutsche Mehrheitsgesellschaft haben, ziemlich hart getroffen, eben weil sich alles nur noch um das Virus dreht, und weil die absolut notwendigen Hygieneregeln große Straßenaktionen sehr erschweren und Versammlungen in Innenräumen ganz unmöglich machen.
Wir sind natürlich gegen jede Verharmlosung der Pandemie, wollen aber immer wieder anmahnen, dass nicht nur die Alten besonderen Schutz erhalten, sondern auch die sozial Benachteiligten, die Wohnungslosen, die Geflüchteten in den Sammelunterkünften und vor allem die Menschen, die auf ihrer Flucht an den Grenzen der Festung Europa gestrandet und Opfer schwerer Menschenrechtsverletzungen geworden sind.

Wie bist du persönlich zum Bündnis gekommen? Was treibt dich an und was sind deine Ziele, Wünsche bzw. Visionen?

Als 2013 die Gruppe von 300 aus Libyen über Lampedusa Geflüchteten in Hamburg angekommen war, habe ich mich einer Unterstützer*innen-Gruppe in Altona angeschlossen, die heute noch als Ottenser Gesprächskreis zu Flucht und Migration aktiv ist, habe 2016 den AHHP und wie gesagt dann 2019 das SoliStadt-Bündnis mitbegründet.
Meine Ziele und Visionen? Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass zunächst die Entsolidarisierung in unserer Gesellschaft durch Neoliberalismus, soziale Spaltung, Rassismus und andere rechte Ideologien gestoppt wird. Meine Vision wird in unserem Grundsatzdokument beschrieben. Es wäre das gesellschaftliches Gegenmodell, das erstens auf dem Prinzip gleicher Rechte für alle Menschen, die in unserer Stadt und in unserem Land leben, basiert, und das Solidarität mit allen Notleidenden jenseits der Grenzen einschließt.

Was möchtest du unseren Leser*innen noch mitteilen?

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich mit diesem Interview einem Leser oder einer Leserin Anstoß gegeben hätte, bei uns mitzumachen!

Weitere Infos und aktuelle Termine gibt es unter:

https://solistadt.hamburg/

Nächste Aktionen:

Die wichtigste Aktion in den nächste Wochen ist die Kampagne „Menschen.Würde.Wohnen.“, die dazu aufruft Banner von Balkonen und aus Fenstern zu hängen bzw. Plakate in Fenster zu kleben, auf denen menschenwürdiges Wohnen für alle geforderte wird, für Obdachlose, Geflüchtete und Menschen, die auf der Flucht an den Außengrenzen Europas aufgehalten werden.

In den darauf folgenden Monaten werden wir auf eine „Rettungskette“ von Hamburg bis ans Mittelmeer hinarbeiten, die am 18.9.21 gebildet werden soll. Gruppen aus ganz Deutschland, aus Österreich und Italien arbeiten an diesem Projekt.

In den beiden Orientierungskursen unseres Projekts Lernforum Altona mit den Fächern Deutsch (Niveaus B2 und C1), Mathematik und Englisch, die von montags bis freitags von zehn bis 14 Uhr im Jugendkunsthaus Esche stattfinden, sind momentan Schüler*innen aus zwölf verschiedenen Nationen − nämlich aus Afghanistan, Eritrea, der Türkei, Syrien, Nicaragua, Peru, Chile, Guinea, Irak, Iran, Tschetschenien und Nigeria − mit ihren entsprechenden Muttersprachen vertreten.

Manche der Teilnehmer*innen beherrschen neben Deutsch und ihrer Muttersprache noch eine oder gleich mehrere weitere Sprachen − aus unterschiedlichen Gründen: Zum einen sind erwachsene Geflüchtete aus Ländern vertreten, in denen mehrere Sprachen gesprochen werden oder sogar mehrere Amtssprachen existieren, und zum anderen stellt Deutschland für einige Schüler*innen die letzte Station einer umfangreicheren Migrationsgeschichte dar, die auch längere Aufenthalte in Transitländern einschloss.

Die Sprachkompetenzen des Afghanen Abdul gehen auf beide Ursachen zurück, denn er beherrscht die zwei Amtssprachen seines Heimatlandes, Dari und Paschtu, und daneben auch noch fließend Hindi sowie das Niederländische, da er 19 Jahre lang im Land der Tulpen und Windmühlen lebte und arbeitete, bevor er nach Deutschland kam. Niederdeutsche (bzw. plattdeutsche) Begriffe, darunter viele Hamburger Straßennamen, sind für ihn daher auch keineswegs böhmische Dörfer.

Abgesehen von Persisch, Deutsch und Englisch kann Bahar, ebenfalls aus Afghanistan, auch noch mit guten Norwegisch-Kenntnissen aufwarten, ihre Flucht führte sie nämlich über Skandinavien nach Hamburg.

Ibrahima aus Guinea, der demnächst ein Informatikstudium aufnehmen wird und dafür ein C1-Sprachzertifikat benötigt, ist in seinem Heimatland gleich zweisprachig aufgewachsen, er kann sich nicht nur in der Regionalsprache Pular verständigen, sondern auch in der gesamten frankophonen Welt, da sein Heimatland einst eine französische Kolonie war und Französisch dort als Amtssprache gilt.

„Tschetschenisch“, so erläutert Ibragim nicht ohne Stolz, „ist eine ganz besondere Sprache. Nur damit kann man altägyptische Hieroglyphen lesen. Darüber hinaus gibt es keine andere Sprache, die dem Tschetschenischen ähnelt.“ Der Familienvater, der nach seiner bestandenen B2-Sprachprüfung gerade eine Ausbildung zum Busfahrer absolviert hat, spricht außerdem noch perfekt Russisch, lernt Englisch und schnappt im Orientierungskurs eifrig das dort herumschwirrende persische Vokabular auf.

Des Persischen (Dari) ist als Afghanin auch Rania mächtig. Weil sie aber in Riad geboren wurde, hat sie zudem Arabisch gelernt. Davon abgesehen kann sie auch noch auf Usbekisch und − von Woche zu Woche besser − auf Deutsch kommunizieren.

Den Erwerb ihrer fremdsprachlichen Fähigkeiten erklärt Sodaba folgendermaßen: „Ich bin 21 Jahre alt und komme aus Afghanistan. Neben meiner Muttersprache Dari spreche ich fließend Hindi, Englisch und Italienisch. Das Erlernen dieser Fremdsprachen begann, als ich vor neun Jahren mit meiner Familie aus meiner Heimat Afghanistan nach Indien auswandern musste. Nachdem wir drei Jahre in Indien gelebt hatten, zogen wir weiter nach Italien und landeten später schließlich aus persönlichen Gründen in Deutschland. Seit fast drei Jahren lebe ich jetzt in Hamburg werde in ein paar Tagen die C1-Prüfung ablegen.“

Dass eine Flucht Spuren hinterlässt, ist eine traurige und bisweilen tragische Realität. Die Flucht hat bei vielen der in Deutschland neu angekommenen Menschen aber durchaus auch Kompetenzen hinterlassen, nicht zuletzt fremdsprachliche, eine Tatsache, die, wenn sie denn überhaupt einmal bemerkt wird, eher mit Desinteresse oder sogar Geringschätzigkeit bedacht wird: Obgleich sehr viele Eingewanderte eine zum Teil eindrucksvolle Mehrsprachigkeit vorweisen können, gelten sie oft genug nur als diejenigen, die „immer noch nicht richtig Deutsch sprechen können“.

Dabei stehen Bildung und Migration schon theoretisch in einem engen Zusammenhang. Denn Bildung bedeutet, wie sich im Kompositum „Bildungsgang“ andeutet, immer einen Übergang, einen Übergang von einem − geistig-intellektuellen, emotionalen, sozialen − (Bewusstseins-) Zustand in einen anderen. Führt einen die Bildung also stets an einen anderen Ort, auf ein fremdes Terrain, wo man nicht mehr ganz die- oder derselbe sein kann, so wird deutlich, dass die Bildung selbst eine Art Migrationsbewegung darstellt. Der Migrant bzw. die Migrantin stellt so gesehen eine Bildungsfigur par excellence dar; und zwar konkret insofern, als er oder sie sich auf ein fremdes Gebiet wagt oder wagen muss, wo es sich zurechtzufinden und zu behaupten gilt, oder, um es drastischer zu formulieren, weil es sich für einige − gestern wie heute − tatsächlich so drastisch ausnimmt, wo sich die Überlebensfrage stellt. Der Migrant und die Migrantin sind mithin geradezu zur Bildung, zum Denken und Lernen verdammt, in erster Linie dazu, sich die fremde Sprache anzueignen, um sich in der neuen Umgebung artikulieren zu können und nicht als „Stammler“ oder „Laller“, so die Übersetzung des altgriechischen Wortes „Barbar“, ausgegrenzt zu werden.

Dieser Herausforderung mussten sich nicht wenige der nach Deutschland Geflüchteten gleich mehrfach stellen. Die daraus hervorgegangenen Leistungen sollte man daher verstärkt sichtbar machen und würdigen, anstatt immer nur die noch bestehenden, offensichtlichen oder sofort hörbaren Defizite zu exponieren.

Hier ist der Link zum Film: https://drive.google.com/file/d/1U9HLTA9vpgLx-wyPY7mPGhAkE3802g-6/view